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Nicht perfekt. Nicht fertig. Doch ganz. Über Narben, Weichheit, Schönheit und das Wachsen im Unvollkommenen

Wir wurden oft gelehrt, dass Zerbruch ein Fehler ist. Dass wir uns «zusammenreissen» sollen. Dass etwas kaputt ist, wenn es nicht ganz ist.

Aber was, wenn Heilung nicht heisst, etwas zu flicken –sondern sich mit dem zu zeigen, was geblieben ist?

Wenn aus den Narben, die wir tragen, Schönheit entsteht?




Nicht alles, was zerbricht, muss ersetzt werden. Manches darf bleiben. Und wachsen.

Nicht perfekt. Wahr. Echt. So, wie es ist.

Die Kraft liegt nicht im Glanz – sondern im Weichwerden. In der Akzeptanz von Imperfektion.

Wir sind auf dem Weg. Unvollständig. Und trotzdem ganz.

Wenn aus den Narben, die wir tragen, Schönheit entsteht.


Impulse zur Selbstreflexion:

  • Was in dir ist «nicht perfekt» – aber vielleicht genau deshalb wahr?

  • Welche Brüche in dir verdienen Anerkennung statt Ersetzung?

  • Wo könntest du heute ein bisschen weicher sein – mit dir selbst?

  • Welche «Narbe» könnte eine Quelle von Stärke oder Mitgefühl geworden sein?


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