Wenn Worte nicht mehr verbinden.....
- Lydia Jordi

- 7. Juli
- 1 Min. Lesezeit

Kennst du das – ein Gespräch, und doch fühlt es sich an, als spräche man in derselben Sprache, doch aus zwei verschiedenen Welten? Wir wählen dieselben Worte – und meinen doch etwas ganz anderes.
Man will sich verstehen, bemüht sich – und trotzdem entsteht Distanz. Missverständnisse können Nähe bringen – weil wir versuchen, zu hören, zu fühlen, Brücken zu bauen, einen gemeinsamen Weg zu finden. Doch manchmal … ist die Kluft zu gross und Worte reichen nicht. Und dann stellt sich eine leise Frage: Wie lange versuche ich noch zu überbrücken, zu übersetzen? Darf ich es auch einfach stehen lassen – ohne mich selbst zu verlieren? Nicht alles muss erklärt, geklärt oder gelöst werden. Es darf sich verändern.
Manche Verbindungen bleiben – auch wenn sie eine neue Form annehmen.
Klarheit bedeutet nicht immer, alles zu verstehen.
Frieden liegt manchmal darin, nicht weiter zu kämpfen.
Und vielleicht liegt genau darin eine leise Freiheit:
Zu wissen, wann genug gesagt ist. Und zu vertrauen, dass das Verstehen später kommt.
Oder auch gar nicht – und trotzdem etwas bleibt.
Vielleicht kennst du solche Begegnungen.
Vielleicht stehst du gerade an einem Punkt, an dem du dich fragst:
Wie lange halte ich noch fest? Wann darf ich loslassen?
Hier ein paar Fragen für deine eigene Klarheit:
Reflexionsfragen:
Welche Verbindung in meinem Leben fühlt sich gerade mühsam, aber wichtig an?
Versuche ich noch zu übersetzen – oder darf ich einen Schritt zurücktreten?
Was möchte ich bewahren – und was darf sich verändern?
Kann ich Frieden finden, auch ohne vollständiges Verstehen?
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