Der innere Kritiker - ein Hinweis?
- Lydia Jordi
- 20. Aug.
- 1 Min. Lesezeit

Der innere Kritiker ist oft laut.
Und schnell denken wir:
Er ist gegen mich.
Ein Feind der Freude.
Einer, der klein macht.
Doch was, wenn er in Wahrheit etwas beschützen oder bewahren will?
Sicherheit.
Anerkennung.
Zugehörigkeit.
Kontrolle.
Etwas, das uns einmal wichtig war.
Etwas, das wir gelernt haben.
Etwas, das lange funktioniert hat.
Etwas, das früher nötig war.
Nur: Passt es heute noch zu mir?
Vom Gegner zum Hinweis
Wenn wir beginnen, zu fragen statt zu bekämpfen, verwandelt sich Schärfe in Einsicht.
Wir lernen, die Stimme zu verstehen. Und können klarer entscheiden: Was darf ich loslassen? Was möchte ich behalten? Was darf sich wandeln?
Der Kritiker wird zum Hinweis.
Weniger Selbstsabotage.
Mehr Verständnis für sich selbst.
Fragen zur Selbstreflexion
• Was versucht dein innerer Kritiker gerade zu schützen?
• Welche Botschaft liegt hinter seiner Strenge?
• Und wo darfst du ihm heute liebevoll sagen: Danke, aber ich entscheide neu.
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