Wie erkenne ich mich selbst? – Selbsterkenntnis beginnt nicht im Denken, sondern im Spüren
- Lydia Jordi
- 28. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Manchmal suchen wir nach Antworten in den falschen Räumen: im Aussen, im Funktionieren, in Rollen. Doch echte Selbsterkenntnis beginnt nicht mit dem Verstehen – sondern mit dem Wiederfühlen. Wer bin ich? Was klingt in mir nach, wenn alles Äussere still wird?
Nicht immer brauchen wir neue Fragen. Manchmal reicht eine einfache, ehrliche: Wie erkenne ich mich selbst?
Nicht als Rolle. Nicht als Leistung. Sondern in dem, was still mitsummt:
In deinem Körper.
In deiner Resonanz.
Selbsterkenntnis beginnt genau dort, wo du aufhörst, etwas zu erklären –und dich zu spüren.
Spüren statt erklären Dein Herz zeigt sich, wenn du aufhörst zu denken und beginnst zu atmen.
Lass los – und beobachte, was bleibt Wer bist du, wenn du nicht leistest? Wenn du niemandem gefällst?
Achte auf Resonanz – nicht auf Applaus Wo sagt dein Körper still: Das bin ich?
Du bist kein Label Dein innerer Kern zeigt sich dort, wo du nichts mehr darstellen musst.
Und manchmal… bist du einfach. Selbsterkenntnis ist kein Konstrukt – sondern ein Zustand.
Selbstreflexionsfragen:
Wo spürst du dich am klarsten – jenseits von Erwartungen?
Welche Momente fühlen sich „wahr“ an – nicht nur logisch?
Wann verstummt dein Denken, und dein inneres Wissen wird leise laut?
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